MACHBARKEITSSTUDIE FÃœR EINEN HYBRID GENUTZTEN STADTBAUSTEIN
An der stadträumlich wichtigen Straßenecke Liebigstraße - Frankfurter Straße gelegen, stellt der Entwurf dem „liegenden“ Baustein des ehemaligen Fernmeldeamtes zwei „stehende“ Bausteine (Großer Bruder- Kleiner Bruder) gegenüber. Eine gemeinsame Basis verankert beide Baukörper im Stadtraum.
Der „Kleine Bruder“ beinhaltet vor allem Büroflächen, während der „Große Bruder“ Wohnfläche in Form von studentischem Wohnen generiert. Ein u-förmiges Zwischengeschoss verbindet beide Brüder mit dem Sockel und formt eine gemeinschaftlich genutzte Fläche auf dem Dach. Somit dient der gesamte Sockel mit Flächen u.a. für Gastronomie, Handel und Freizeit als klar definierte Schnittstelle zwischen Arbeiten und Wohnen innerhalb einer hybrid genutzten Immobilie.
Der bioklimatischen Belastung des sensiblen Stadtbereichs entgegnet der Entwurf mit der Entsiegelung von Teilbereichen, extensiver und intensiver Dachbegrünung des Sockelbaus und des „Kleinen Bruders“, sowie vertikalen Grünelementen in der Fassade.